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Die an den Jahresgewinn von TCS gebundenen Provisionen machten einen großen Teil der Vergütung von Krithivasan aus, wie das Unternehmen am Donnerstag in seinem Jahresbericht mitteilte. Der Gewinn des Unternehmens stieg im vergangenen Jahr um 9 %, und das in einer Zeit, in der der 254 Milliarden Dollar schwere IT-Sektor mit einer schwachen Kundennachfrage inmitten von Rezessionsängsten kämpfte.
TCS ist das erste indische IT-Unternehmen, das seinen Jahresbericht für das vergangene Geschäftsjahr veröffentlicht.
Der CEO von Infosys, Salil Parekh, verdiente im Geschäftsjahr 2023 6,76 Millionen Dollar, der CEO von HCLTech, C Vijayakumar, 3,46 Millionen Dollar und der ehemalige CEO von Wipro, Thierry Delaporte, 10 Millionen Dollar.
Der neue CEO von Wipro, Srinivas Pallia, wird in den nächsten zwei Jahren zwischen 4,5 und 7 Millionen Dollar jährlich verdienen.
"Krithivasans Vergütung scheint vergleichsweise niedriger zu sein als die seiner Konkurrenten, da die anderen vier Spitzenkandidaten externe Kandidaten waren, die zu den Unternehmen kamen, als diese sich in Turbulenzen befanden. TCS ist relativ gesehen ein stabiles Schiff", sagte Shriram Subramanian, Gründer des Beratungsunternehmens für Stimmrechtsvertreter InGovern Research Services.
Krithivasan wurde am 1. Juni 2023, zwei Monate nach Beginn des Geschäftsjahres, zum CEO von TCS ernannt. Seine Vergütung beinhaltet das Gehalt für die Monate April und Mai, in denen er das Bank-, Finanzdienstleistungs- und Versicherungsgeschäft leitete.
Zum 31. März hielt Krithivasan 11.232 Aktien des Unternehmens, die zum Börsenschluss am Mittwoch 44,67 Millionen Rupien wert waren.
"Die Vergütung von TCS war im Vergleich zum Markt immer konservativ, denn das ist die Arbeitsweise von Tata, bei der die Vergütung allein kein wesentliches Wertversprechen ist", sagte K Sudarshan, Geschäftsführer der Personalberatung EMA Partners.
Rajesh Gopinathan, Krithivasans Vorgänger, hatte im Steuerjahr 2023 291,6 Millionen Rupien verdient.
($1 = 83,4699 indische Rupien)
