Von Britta Becks

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Gesundheitskonzern Fresenius hat im ersten Quartal 2024 dank einer guten Entwicklung seiner Operating Companies Kabi und Helios und der schneller als geplant voranschreitenden konzernweiten Kosteneinsparungen Umsatz und Ergebnis stärker gesteigert als von Analysten erwartet.

Der Konzernumsatz legte den Angaben zufolge in den ersten drei Monaten um 4 (währungsbereinigt 6) Prozent auf 5,704 Milliarden Euro zu. Organisch wuchs der Umsatz um 6 Prozent. Analysten hatten Fresenius im Mittel 5,688 Milliarden Euro Umsatz im Auftaktquartal zugetraut.

Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 15 (währungsbereinigt 15) Prozent auf 633 Millionen Euro. Analysten hatten im Mittel ein EBIT von 606 Millionen Euro prognostiziert.

Das Konzernergebnis vor Sondereinflüssen kletterte dank der guten operativen Entwicklung, die die höhere Zinsbelastung mehr als ausglich, um 10 (währungsbereinigt 11) Prozent auf 429 Millionen Euro. Hier waren Analysten von 389 Millionen Euro ausgegangen. Das Konzernergebnis vor Sondereinflüssen ohne Fresenius Medical Care fiel mit 369 Millionen Euro 8 Prozent höher aus als vor einem Jahr.

"Fresenius ist exzellent ins Geschäftsjahr 2024 gestartet, und unser Fokus auf Fresenius Kabi und Fresenius Helios zahlt sich aus. Wir sind zuversichtlich, unsere Wachstumsdynamik beizubehalten, und heben den Ausblick für das Gesamtjahr an. Mit dem Ausstieg aus der Vamed ist unser strategischer Portfolio-Umbau wie geplant abgeschlossen", sagte Vorstandsvorsitzender Michael Sen.

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DJG/brb/kla

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May 08, 2024 01:00 ET (05:00 GMT)